Wir über uns

Die Idee von HOPE Austria entstand durch ein Gespräch auf dem Wohnungslosentreffen 2017 mit dem Chairman von HOPE Europa. Es wurde deutlich das es wichtig wäre in jedem europäischen Land eine eigenständige Gruppierung zu haben.

Auch wenn die europäische Ebene wichtig ist müssen Problematiken in dem jeweiligen Land eigenständig gelöst werden. Besonders weil jedes Land eigene Strukturen in der Wohnungslosenhilfe und Rechtsstrukturen besitzen.

Verbunden bleibt es in der europäischen Ebene da viele Entscheidungen in der EU fallen und das jeweilige Mitgliedsland der EU das umsetzen muss wenn es im jeweiligen Land ratifiziert ist.

2018 wurde der Verein HOPE Austria in Wien offiziell gegründet. Gründungsmitglieder sind Regina und Sarah Amer.

Wir wollen auf die Situationen von Wohnungslosen-Obdachlosen Menschen aufmerksam machen. Wir wollen diese offensichtlichen Problematiken in die Politik reinbringen und bei Lösungen unterstützen.

Nach vielen Erfahrungen von uns und anderen Menschen ist die Einbindung der Menschen mit diesen Lebenserfahrungen entweder nicht gewollt oder wird nur suggeriert dass Menschen mit diesen Lebenserfahrungen eingebunden sind.

Diese Expertisen sind unumgänglich wenn es um Lösungen für Menschen in Wohnungslosigkeit-Obdachlosigkeit geht.

Auch die Vernetzung untereinander ist ein schwieriges Feld dem wir uns verschrieben haben.

Mittlerweile sind wir in einem Aufbau das wir eine Stärke schaffen um uns und anderen Gehör zu verschaffen. Unter anderem mit Videos von Wohnungslosen Frauen die veröffentlicht wurden. Der wichtige Aspekt in diesen Videos war das die Frauen selbst zu Wort kommen. Dankenswerterweise hat Frauenbüro Wien die Unterstützung für ein kleines Filmprojekt gewährt. Auch wurde ein tolles Team gefunden das die Filme hergestellt hat. Es macht stolz so ein erstes Projekt zusammen mit den Team und den beteiligten Frauen hergestellt haben zu dürfen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen wie wir finden.

Ein wichtiger Ansatz von HOPE Austria ist Veränderungen kann man nur gemeinsam umsetzen.

Es müssen Veränderungen für Wohnungslose-obdachlose Menschen vorangetrieben werden. Das Geschlecht der Menschen darf keine Rolle spielen. Jede Lebensform muss respektiert werden.

Wir können nur positiv in die Zukunft schauen wenn sich die Menschen die in Wohnungslosigkeit-Obdachlosigkeit befinden oder die von Wohnungslosigkeit – Obdachlosigkeit bedroht sind auch gehört werden.

Sarah und Regina Amer